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Politik: „Was für Europa gut ist, ist für Spanien gut“ Spaniens neuer Regierungschef

stellt sein Programm vor

Madrid (dpa). Die künftige sozialistische Regierung will die spanische Außenpolitik stärker an Europa ausrichten. „Was gut ist für Europa, ist auch gut für Spanien“, sagte der designierte Ministerpräsident José Luis Rodriguez Zapatero. „Wir werden alles tun, damit die EUVerfassung noch unter irischer Ratspräsidentschaft verabschiedet werden kann.“ Zudem will Spaniens neue Regierung dem Kampf gegen den Terror die höchste Priorität geben. „Wir werden jede Art von Terrorismus erbarmungslos bekämpfen“, kündigte Zapatero am Donnerstag bei der Vorstellung seines Regierungsprogramms im Parlament an. Der Parteichef der Sozialisten (PSOE) hatte am 14. März, drei Tage nach den verheerenden Attentaten in Madrid, überraschend die Wahlen gewonnen.

Der 43-Jährige soll an diesem Freitag von den Abgeordneten als Nachfolger von José Maria Aznar zum neuen Ministerpräsidenten gewählt werden. Es gilt als praktisch sicher, dass Zapatero bereits im ersten Wahlgang die erforderliche absolute Mehrheit dafür erhält.

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