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Wegen Orbans umstrittener Reisen: Faeser und Buschmann nehmen nicht an EU-Treffen in Budapest teil
Zwei deutsche Minister ziehen Konsequenzen aus den Reisen des ungarischen Regierungschefs Orban nach Russland und China. Der Grünen-Politiker Hofreiter plädiert sogar für einen Stimmrechtsentzug.
Von Albrecht Meier
Stand:
Die Reisen des ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban nach Moskau und Peking haben EU-weit Kritik ausgelöst. Auch die Bundesregierung zieht aus Orbans umstrittener „Friedensmission“ Konsequenzen: Zum informellen EU-Innen- und Justizministerrat an diesem Montag und Dienstag reisen nicht Ministerin Nancy Faeser (SPD) und Ressortchef Marco Buschmann (FDP) an, sondern nur deren Staatssekretäre.
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