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Michael Roth im Bundestag.

© Imago/Future Image

Wegen Verbots ukrainischer Flaggen: Ausschussvorsitzender Roth kritisiert Berliner Polizei

Michael Roth hat das geplante Verbot ukrainischer Flaggen am Gedenktag des zweiten Weltkrieges scharf kritisiert. „Opfer sollten niemals mit Tätern gleichgesetzt werden“, sagte der SPD-Politiker.

Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, Michael Roth, hat das Verbot der Berliner Polizei für ukrainische Flaggen am Gedenktag zum Ende des Zweiten Weltkrieges im Umfeld sowjetischer Ehrenmäler kritisiert.

„Opfer sollten niemals mit den Tätern gleichgesetzt werden“, twittert er zum gleichzeitigen Verbot russischer und ukrainischer Flaggen. Der ukrainische Botschafter Oleksii Makeiev schreibt auf Twitter, dass die Berliner Polizei damit innerhalb weniger Tage ein zweites Mal „ungünstig“ gehandelt habe.

Hintergrund ist, dass über die Polizei Details eines geplanten Besuchs des ukrainischen Präsidenten Wolodymr Selenskyj bekanntwurden. (Reuters)

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