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Lars Klingbeil (links) und Olaf Scholz.

© dpa/Kay Nietfeld

Tagesspiegel Plus

„Weiter so“ nach 16-Prozent-Debakel: Die Sozialdemokratie verzwergt

Habeck geht, Lindner geht, aber die SPD-Führung verweigert persönliche Konsequenzen in nahezu empörender Weise. Zählt denn das Leistungsprinzip in der stolzen, ältesten Partei Deutschlands gar nichts mehr?

Daniel Friedrich Sturm
Ein Kommentar von Daniel Friedrich Sturm

Stand:

Nach einem „Generationswechsel“ rief Lars Klingbeil, da waren die Wahllokale am Sonntag gerade einmal eine Stunde geschlossen. Noch am Wahlabend bewarb sich der SPD-Chef um den Fraktionsvorsitz. Nun will sich Klingbeil zum Nachfolger von Rolf Mützenich wählen lassen.

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