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Brandenburg: 15-Jährige stürzte zehn Meter in die Tiefe

Berlin - Der Zustand des Mädchens ist kritisch – aber es lebt. Die 15-Jährige war in der Nacht zu Montag am Potsdamer Platz auf der Seite des Sony Centers am Eingangspavillon zum Bahnhof zehn Meter tief von einer Brüstung in die Tiefe gestürzt.

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Berlin - Der Zustand des Mädchens ist kritisch – aber es lebt. Die 15-Jährige war in der Nacht zu Montag am Potsdamer Platz auf der Seite des Sony Centers am Eingangspavillon zum Bahnhof zehn Meter tief von einer Brüstung in die Tiefe gestürzt. Wie das Ganze passieren konnte und was die Hintergründe sind, ist nach Angaben der Bundespolizei noch unklar. Bislang ist nur bekannt, dass sich der Vorfall gegen 1.15 Uhr ereignete. Bei der Feuerwehr sei ein Notruf eingegangen. Als der Notarzt eintraf, sei aber kein Zeuge mehr am Ort des Geschehens gewesen, sagte ein Bundespolizei-Sprecher. Ob der Anrufer ein zufälliger Zeuge oder die Begleitung des Mädchens war, sei unbekannt. „Seine Daten liegen vor, aber wir konnten ihn noch nicht sprechen.“ Auch die 15-Jährige war nach der Notoperation nicht ansprechbar. Insofern sei noch völlig unklar, ob es sich um einen Unfall, ein Verbrechen oder einen Suizid-Versuch handelte. Auch ob das Mädchen, das aus Barnim kommt, Alkohol getrunken oder andere Rauschmittel konsumiert hatte, konnte die Polizei nicht sagen. Ebenso wenig, warum die Jugendliche sich in Berlin aufhielt. Für die weiteren Ermittlungen bittet die Bundespolizei jeden, der sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall geben kann, sich unter der Rufnummer 030-20622930 zu melden. tabu

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