Brandenburg: 22-Jähriger rast in Stauende auf der A 10 und stirbt
Schönefeld/Rangsdorf - Bei einem Verkehrsunfall am Schönefelder Kreuz ist am Dienstagvormittag ein 22-Jähriger ums Leben gekommen. Der junge Mann hatte offenbar das Stauende auf dem südlichen Berliner Ring nicht gesehen und prallte nahezu ungebremst auf einen 40-Tonnen-Lastwagen, wie die Polizei mitteilte.
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Schönefeld/Rangsdorf - Bei einem Verkehrsunfall am Schönefelder Kreuz ist am Dienstagvormittag ein 22-Jähriger ums Leben gekommen. Der junge Mann hatte offenbar das Stauende auf dem südlichen Berliner Ring nicht gesehen und prallte nahezu ungebremst auf einen 40-Tonnen-Lastwagen, wie die Polizei mitteilte. Bei der Kollision wurde er so schwer verletzt, dass er an der Unfallstelle starb.
Bereits in den frühen Morgenstunden hatte es auf dem südlichen Berliner Ring einen Unfall mit zwei Lkw gegeben. Ein Lastwagenfahrer war zwischen den Ausfahrten Rangsdorf und Genshagen auf den Anhänger eines Lkw vor ihm aufgefahren. Dabei riss der Anhänger ab und der darauf geladene Kleintransporter kippte auf die Straße. Auch der Lkw des Unfallverursachers kam durch den Zusammenstoß ins Schleudern und kippte um. Der 24-jährige Fahrer wurde dabei leicht verletzt.
Die A 10 Richtung Hannover musste daraufhin voll gesperrt werden, was zu kilometerlangen Staus auf der Autobahn führte. In das Ende dieses Staus war dann der 22-jährige Kleintransporter-Fahrer gerast und gestorben. Während die Sperrung zwischen Rangsdorf und Genshagen um 12.00 Uhr wieder aufgehoben werden konnte, blieb bei der zweiten Unfallstelle wenige Kilometer weiter hinten noch bis zum Nachmittag eine Spur gesperrt. dapd
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