Brandenburg: 400 Euro pro Monat für längeren Dienst
Potsdam - Der Landtag Brandenburg hat heute das Brandenburgische Besoldungsgesetz beschlossen. Nach einem Änderungsantrag der Koalitionsfraktionen erhalten Polizeibedienstete zukünftig einen Zuschlag von 400 Euro im Monat, wenn sie freiwillig ihren Ruhestandsbeginn um bis zu drei Jahre verschieben.
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Potsdam - Der Landtag Brandenburg hat heute das Brandenburgische Besoldungsgesetz beschlossen. Nach einem Änderungsantrag der Koalitionsfraktionen erhalten Polizeibedienstete zukünftig einen Zuschlag von 400 Euro im Monat, wenn sie freiwillig ihren Ruhestandsbeginn um bis zu drei Jahre verschieben. Der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion, Daniel Kurth, sieht in der Regelung eine gestiegene „Attraktivität der Polizeiarbeit für ältere Bedienstete“. Den Zuschlag bezeichnete der Politiker als „anständiges Angebot“, der „eine Würdigung für die Bereitschaft ist, ihre Dienstzeit freiwillig zu verlängern“. Hintergrund ist das Ziel, dass nicht mehr Polizisten in den Ruhestand gehen, als neue Polizisten dazukommen. Das Land hatte die Zahl der Polizeibediensteten auf 8250 erhöht. PNN
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