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Brandenburg: 82-Jähriger starb bei Velothon 200 000 Besucher beim Berliner Radrennen

Berlin - Das Berliner Jedermann-Radrennen „Velothon“ mit einer 60-Kilometer- und einer 120-Kilometer-Fahrt wurde am Sonntag von einem tragischen Unglücksfall überschattet: Ein 82-jähriger Teilnehmer über die 60-Kilometer-Distanz erlitt einen tödlichen Herzinfarkt. Nach Angaben des Veranstalters kam es zu dem Todesfall bereits neun Kilometer nach dem Start auf dem Spandauer Damm.

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Berlin - Das Berliner Jedermann-Radrennen „Velothon“ mit einer 60-Kilometer- und einer 120-Kilometer-Fahrt wurde am Sonntag von einem tragischen Unglücksfall überschattet: Ein 82-jähriger Teilnehmer über die 60-Kilometer-Distanz erlitt einen tödlichen Herzinfarkt. Nach Angaben des Veranstalters kam es zu dem Todesfall bereits neun Kilometer nach dem Start auf dem Spandauer Damm. Der 82-Jährige habe als geübter Fahrer gegolten.

Insgesamt hatten sich am frühen Vormittag 6800 Fahrer auf die 60-Kilometer-Fahrt durch Berlin begeben, der sich die 120-Kilometer-Tour hinein nach Brandenburg anschloss. Den Abschluss machte am frühen Nachmittag ein Profirennen. Insgesamt nahmen 13 500 Radsportler an den Rennen teil. Ähnlich wie im Vorjahr säumten am Sonntag wieder rund 200 000 Zuschauer die Strecke. Wegen des Velothons war die Straße des 17. Juni westlich des Großen Sterns dicht. Der östliche Teil ist ohnehin wegen der Fanmeile zur Fußball-EM für den Verkehr gesperrt. Am Samstagabend hatte sie beim Spiel Deutschland gegen Portugal ihre Bewährungsprobe bestanden. Schon zwei Stunden vor dem Spiel mussten die Zugänge fast komplett geschlossen werden. Rund 400 000 Fans verfolgten friedlich das Spiel. Die Stimmung blieb friedlich, auch die Polizei war zufrieden.PNN/dapd

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