Brandenburg: An Autos von Polizisten manipuliert
Berlin - Offenbar hat es in Berlin wieder Anschläge auf private Fahrzeuge von Polizisten oder ihren Angehörigen gegeben. Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) schlägt Alarm: „Allein am vergangenen Wochenende wurden an drei privaten Kraftfahrzeugen Radmuttern gelöst“, sagt deren Sprecher Klaus Eisenreich.
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Berlin - Offenbar hat es in Berlin wieder Anschläge auf private Fahrzeuge von Polizisten oder ihren Angehörigen gegeben. Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) schlägt Alarm: „Allein am vergangenen Wochenende wurden an drei privaten Kraftfahrzeugen Radmuttern gelöst“, sagt deren Sprecher Klaus Eisenreich. In einem Fall habe der Wagen vor der Privatwohnung einer Polizistin gestanden. In den anderen beiden Fällen hatten Beamte beim Verlassen ihrer Dienststellen gemerkt, dass an den Rädern manipuliert worden war. Wie hoch die Zahl der Anschläge ist, konnten weder die Gewerkschaft noch das Präsidium sagen.
Die GdP fordert zum besseren Schutz der Beamten, dass diese ihre Autos auf den geschützten Parkplätzen der Dienststellen abstellen können. Die amtierende Polizeipräsidentin Margarete Koppers hatte in einem Brief an die GdP zwar erklärt, dass sie die Gefährdung ernst nehme, doch kostenlos geparkt werden könnte nicht, weil dies eine Ungleichbehandlung gegenüber denjenigen Mitarbeitern darstelle, die jährlich 100 Euro dafür zahlen. Nun will sich der Landesbezirksvorstand der GdP an Innensenator Frank Henkel (CDU) wenden. tabu
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