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HINTERGRUND: Angriff auf Kippa-Träger Protest in Fürstenwalde

Antisemitischer AngriffEin junger Mann mit einer Kippa ist in Berlin-Charlottenburg Opfer eines antisemitischen Angriffs geworden. Ein Fremder habe dem 18-Jährigen unvermittelt ins Gesicht geschlagen, teilte die Polizei mit.

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Antisemitischer Angriff

Ein junger Mann mit einer Kippa ist in Berlin-Charlottenburg Opfer eines antisemitischen Angriffs geworden. Ein Fremder habe dem 18-Jährigen unvermittelt ins Gesicht geschlagen, teilte die Polizei mit. Dabei sei die Brille des Opfers heruntergefallen, auf die der Angreifer getreten habe. Der 18-Jährige floh in eine nahegelegene Synagoge. Er sagte bei der Polizei aus, er sei wohl wegen seiner Kippa geschlagen worden. Die Staatsschutz übernahm die Ermittlungen.

Anti-Israel-Protest in Fürstenwalde

In Fürstenwalde protestierten am Freitagnachmittag 250 Personen friedlich gegen die Offensive Isreals in Gaza. Anmelder war ein 30-jähriger Deutscher palästinensischer Abstammung. Ein 29-Jähriger Palästinenser rief zweimal auf Arabisch „Tod den Juden“. Er wurde vom Protestzug ausgeschlossen. Die Polizei nahm ihn aufs Revier und erstellte eine Anzeige wegen Volksverhetzung. Am Rande wurden zwei Fürstenwalder im Alter von 38 und 42 Jahren festgenommen, sie trugen sichtbar Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. 147 Polizeibeamte waren im Einsatz. Dabei war ein Beamter der Polizeidirektion West mit arabischen Sprachkenntnissen. dpa, axf

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