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Ein Süchtiger spritzt sich eine Mischung aus Kokain und Fentanyl.  In Brandenburg gibt es solche Bilder bislang nicht, doch Beratungsstellen warnen.

© REUTERS/Shannon Stapleton

Tagesspiegel Plus Update

Angst vor der Zombie-Droge: Fentanyl erreicht Brandenburg – mehrere Todesfälle in den vergangenen Jahren

Die Droge Fentanyl scheint nun auch Deutschland zu erreichen. Suchtberatungsstellen und Behörden sind alarmiert. In Brandenburg gab es sogar ein Todesopfer im Gefängnis.

Stand:

Wie Zombies wanken die Menschen durch die Straße mitten in Downtown – sofern sie sich überhaupt auf den Beinen halten können. Einige stehen mit beiden Beinen fest auf dem Boden, doch der Oberkörper ist vornüber gebeugt. Der typische „Fentanyl fold“: Die Süchtigen sacken zusammen und verharren stundenlang vornübergekippt. Andere, die Gesichter zerfurcht, kratzen mit bloßen Händen oder Löffeln am Straßenpflaster auf der Suche nach Drogenresten. Die Einheimischen nennen es „Horror on Hastings“, wenn sie vom Drogenslum in und rund um die Hastings Street in der kanadischen Westküstenmetropole Vancouver sprechen.

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