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NACH NPD–AUFMARSCH IN FRANKFURT: Anzeige gegen Polizeibeamte

Die Demonstration gegen den NPD-Aufmarsch in Frankfurt (Oder) hat ein juristisches Nachspiel. Wie ein Sprecher der Frankfurter Staatsanwaltschaft am Mittwoch sagte, gingen zwei Anzeigen wegen Körperverletzung und Nötigung gegen „unbekannte Polizeibeamte“ ein.

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Die Demonstration gegen den NPD-Aufmarsch in Frankfurt (Oder) hat ein juristisches Nachspiel. Wie ein Sprecher der Frankfurter Staatsanwaltschaft am Mittwoch sagte, gingen zwei Anzeigen wegen Körperverletzung und Nötigung gegen „unbekannte Polizeibeamte“ ein. Die Anzeigen seien von einem angeblichen Opfer und einem Zeugen gestellt worden. Die Vorwürfe würden jetzt geprüft. Einem Polizisten wird nach Angaben der RBB-Sendung „Brandenburg aktuell“ vorgeworfen, einem Gegendemonstranten die Hand gebrochen zu haben. Mindestens fünf weitere Beamte sollen laut dem Sender „mit unverhältnismäßiger Härte“ vorgegangen sein.Der PDS-Landtagsabgeordnete Stefan Sarrach habe beobachtet, wie Demonstranten am Kopf aus einer Sitzblockade gezerrt worden seien. Weit über 1000 Menschen hatten am Sonnabend in Frankfurt gegen einen Aufmarsch der rechtsextremistischen NPD demonstriert. Rund 600 Polizisten hielten Neonazis und Gegner auf Distanz und lösten dabei auch eine Sitzblockade gegen den NPD-Aufmarsch auf.ddp

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