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HINTERGRUND: Äpfel und Süßkirschen dominieren

Der Obstanbau im Land Brandenburg ist in den vergangenen zehn Jahren stark zurückgegangen. Der Baumbestand wurde nach Angaben des Landesverbands Gartenbau von etwas mehr als 3300 Hektar auf gut 2200 Hektar verringert.

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Der Obstanbau im Land Brandenburg ist in den vergangenen zehn Jahren stark zurückgegangen. Der Baumbestand wurde nach Angaben des Landesverbands Gartenbau von etwas mehr als 3300 Hektar auf gut 2200 Hektar verringert. Nur die Anbaufläche im Bereich Frankfurt (Oder) sei leicht gestiegen. Mit dem Flächenrückgang sei die Zahl der Betriebe von 209 auf gut 140 gesunken. Der märkische Obstanbau werde von Äpfeln und Süßkirschen dominiert. Äpfel werden nach Verbandsangaben auf etwa 1200 Hektar, Süßkirschen auf 550 Hektar angebaut. Daneben gibt es noch 286 Hektar Sauerkirschen, 160 Hektar Pflaumen und 37 Hektar mit Birnbäumen. Erdbeeren, Heidelbeere und auch Sanddorn gibt es auf 680 Hektar. Die Erträge bei Äpfeln und Süßkirschen lägen unter dem bundesweiten Schnitt, so Gartenbau-Geschäftsführer Andreas Jende. Es gebe aber auch einen Lichtblick: Mit 15 Prozent Junganlagen bei Äpfeln stehe Brandenburg bundesweit gut da, meint Jende. dpa

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