Brandenburg: Arbeitsgemeinschaft zu „Hartz IV“
Lübben - Die erste Brandenburger Arbeitsgemeinschaft (Arge) zur „Hartz-IV“-Reform ist im Landkreis Dahme-Spreewald gegründet worden. Landrat Martin Wille (SPD) sowie Vertreter der Agentur für Arbeit in Potsdam und Cottbus unterzeichneten am Freitag einen entsprechenden Vertrag, wie die Agentur mitteilte.
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Lübben - Die erste Brandenburger Arbeitsgemeinschaft (Arge) zur „Hartz-IV“-Reform ist im Landkreis Dahme-Spreewald gegründet worden. Landrat Martin Wille (SPD) sowie Vertreter der Agentur für Arbeit in Potsdam und Cottbus unterzeichneten am Freitag einen entsprechenden Vertrag, wie die Agentur mitteilte. Die „Arbeitsgemeinschaft zur Grundsicherung für Arbeitsuchende im Landkreis Dahme-Spreewald“ wird mit dem Start der neuen „Hartz-IV“-Regelungen ab Januar 2005 Empfänger des neuen Arbeitslosengeld II betreuen. Der Hauptsitz der Arge wird nach Angaben des Sprechers in Königs Wusterhausen sein. Sie soll zugleich an zwei weiteren Standorten in Lübben und Luckau präsent sein. Insgesamt 114 Mitarbeiter werden in der Arge ab Januar beschäftigt, wie der Sprecher sagte. Insgesamt werde die Arbeitsgemeinschaft rund 7500 Bedarfsgemeinschaften betreuen, die rund 10 000 Personen umfassen. Zum Dienstleistungsangebot der Arge gehörten neben der finanziellen Grundsicherung, der Arbeitsberatung und -vermittlung und den Hilfen zur Eingliederung in den Arbeitsmarkt auch die Betreuung bei persönlichen Problemen. ddp
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