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Brandenburg: Arbeitszeit: Ganz fleißige Brandenburger

Potsdam - Das war ja nicht anders zu erwarten und bedient die Klischees: Dort der in Cafés Latte oder in den unzähligen Clubs Bier trinkende Berliner, hier der bodenständige und fleißige Brandenburger. Wie das Landesamt für Statistik am Donnerstag mitteilte, leistete der Brandenburger Erwerbstätige im Schnitt pro Woche 36,7 Arbeitsstunden (2013: 36,8 Stunden), gut eine Stunde mehr, als seine Berliner Kollegen (35,6).

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Potsdam - Das war ja nicht anders zu erwarten und bedient die Klischees: Dort der in Cafés Latte oder in den unzähligen Clubs Bier trinkende Berliner, hier der bodenständige und fleißige Brandenburger. Wie das Landesamt für Statistik am Donnerstag mitteilte, leistete der Brandenburger Erwerbstätige im Schnitt pro Woche 36,7 Arbeitsstunden (2013: 36,8 Stunden), gut eine Stunde mehr, als seine Berliner Kollegen (35,6). Aber auch in Brandenburg gibt es Unterschiede: Erwerbstätige aus Teltow-Fläming (37,9 Stunden) hatten die höchste durchchschnittliche Wochenarbeitsstundenzahl, dahinter folgte Dahme-Spreewald (37,5 Stunden). Cottbuser Erwerbstätige leisteten dagegen im Brandenburger Vergleich am wenigsten Arbeitsstunden (34,1 Stunden). Der stärkste Anstieg der geleisteten Arbeitsstunden fand in der Uckermark (plus 3,5 Prozent) statt. Größter Rückgang: Ostprignitz-Ruppin (minus 3,8 Prozent). Brandenburger arbeiteten mit 39,3 Stunden pro Woche mehr als die erwerbstätigen Brandenburgerinnen (33,9 Stunden). Dies lässt sich für alle Kreise zeigen. Männer und Frauen unterschieden sich in den pro Woche geleisteten Arbeitsstunden am deutlichsten in Potsdam-Mittelmark (6,8 Stunden), am geringsten in Brandenburg an der Havel (2,9 Stunden). PNN

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