
© dpa/Jens Kalaene
Arzt unter Ärzten: Wie Karl Lauterbach in Eberswalde für die Krankenhausreform wirbt
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) besucht das Eberswalder Werner-Forßmann-Klinikum. Dabei muss er sich auch kritische Anmerkungen anhören.
Stand:
„Hier war der Verschluss“, sagt Karl Lauterbach und zeigt auf das Röntgenbild. Der Bundesgesundheitsminister steht in der Radiologie des Eberswalder Werner-Forßmann-Klinikums. Deren Chefärztin Susanne Hengst berichtet davon, wie das Krankenhaus der kommunalen, von den Landkreisen Uckermark und Barnim getragenen „Gesellschaft für Leben und Gesundheit“ (GLG) als zertifiziertes Zentrum für minimal-invasive Schlaganfalltherapie Patienten aus dem Norden Brandenburgs und dem Süden Mecklenburg-Vorpommerns versorgt. 70 bis 80 Thrombektromien, bei denen mittels eines Katheters ein Blutgerinnsel aus einem Blutgefäß entfernt wird, führe man im Jahr in Eberswalde durch. Die nächste Klinik, die vergleichbare Eingriffe ausführen könnte, befände sich erst in Greifswald.
- showPaywall:
- true
- isSubscriber:
- false
- isPaid:
- true