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Brandenburg: Ärzte: Zu wenig Klinikbetten in Brandenburg

Cottbus - Die Landesärztekammer beklagt Defizite bei den Bettenzahlen und der sogenannten Arztdichte in Brandenburg. Laut einer aktuellen Studie des Bundesgesundheitsministeriums stünden in märkischen Krankenhäusern und Reha-Einrichtungen 818 Betten je 100 000 Einwohner bereit, wie die Kammer gesterng in Cottbus mitteilte.

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Cottbus - Die Landesärztekammer beklagt Defizite bei den Bettenzahlen und der sogenannten Arztdichte in Brandenburg. Laut einer aktuellen Studie des Bundesgesundheitsministeriums stünden in märkischen Krankenhäusern und Reha-Einrichtungen 818 Betten je 100 000 Einwohner bereit, wie die Kammer gesterng in Cottbus mitteilte. Das sei deutlich weniger als der Bundesdurchschnitt von 858 Betten. Von 1998 bis 2004 sei die Bettenanzahl in Brandenburgs Krankenhäusern stetig gesunken. Defizite gebe es auch bei der Zahl der Ärzte, hieß es weiter. Mit 67 Haus- und 225 Fachärzten je 100 000 Einwohner liege das Land deutlich unter dem Bundesdurchschnitt (352 Ärzte). Brandenburg habe mit 2402 Euro an Gesundheits- und 372 Euro an Arzneimittelausgaben die geringsten Aufwendungen aller deutschen Länder zu verzeichnen. ddp

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