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Brandenburg: Ausbildungspakt erfolgreich

IHK und Handelskammer weisen Kritik zurück

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IHK und Handelskammer weisen Kritik zurück Potsdam - Die Industrie- und Handelskammer (IHK) und die Handwerkskammer Potsdam haben Kritik am Ausbildungspakt zwischen Bund und Wirtschaft zurückgewiesen. Wer den Erfolg des Ausbildungspaktes bezweifle, kaum dass er in Kraft getreten sei und für Presseschlagzeilen im Sommerloch sorge, handle ausgesprochen destruktiv, sagte der Präsident der Potsdamer Handwerkskammer, Klaus Windeck an die Adresse des DGB-Landesvize Bernd Rissmann. Rissmann hatte am Donnerstag einen anhaltenden Mangel an betrieblichen Ausbildungsplätzen in Brandenburg kritisiert und die Ankündigung der rot-grünen Bundesregierung begrüßt, bei einem Misserfolg des Ausbildungspaktes gesetzliche Zwangsmaßnahmen zu ergreifen. Die Betriebe im Handwerkskammer Bezirk Potsdam drückten sich nicht vor der Berufsausbildung, auch wenn viele in einer wirtschaftlichen schwierigen Situation steckten, betonte Windeck. Derzeit seien bei der Kammer 600 neue Lehrverträge registriert, 100 mehr als im Vorjahreszeitraum. Die aktuelle Auswertung der bei der IHK Potsdam eingetragenen betriebliche Ausbildungsplätze spreche eine deutliche Sprache, sagte IHK-Hauptgeschäftsführer Peter Egenter. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum seien insgesamt 395 Lehrstellen mehr registriert worden, was einer Steigerung von über 23 Prozent entspreche. 164 Unternehmmen bilden nach Angaben von Egenter in diesem Ausbildungsjahr erstmals aus. ddp

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