Brandenburg: BANKENSKANDAL
Die 1994 gegründete landeseigene Bankgesellschaft Berlin legte massenhaft geschlossene Immobilienfonds mit hohen Renditegarantien auf. Seit 1997 geriet die Bank in Bedrängnis, weil in den Fonds zu viele Schrottimmobilien steckten, die zudem mit Milliardenkrediten belastet waren.
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Die 1994 gegründete landeseigene Bankgesellschaft Berlin legte massenhaft geschlossene Immobilienfonds mit hohen Renditegarantien auf. Seit 1997 geriet die Bank in Bedrängnis, weil in den Fonds zu viele Schrottimmobilien steckten, die zudem mit Milliardenkrediten belastet waren. Um eine Pleite zu vermeiden, musste das Land Berlin 2002 sämtliche Finanzrisiken abschirmen. An der Affäre zerbrach ein Jahr zuvor die damalige Koalition aus SPD und CDU. Auf Betreiben der EU-Kommission musste der Senat die Bankgesellschaft 2007 verkaufen. za
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