Brandenburg: Baske: DDR-Pilzberatung nicht finanzierbar
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Potsdam (dpa/PNN). Eine Neuauflage der zu DDR-Zeiten flächendeckenden Pilzberatung wird es in Brandenburg nicht geben. Sie wäre angesichts knapper Gelder gegenwärtig und auch mittelfristig nicht finanzierbar, sagte Gesundheitsminister Günter Baaske (SPD) auf eine parlamentarische PDS-Anfrage. Auch den Kommunen fehle dafür offensichtlich das Geld. Bis 1990 war die Pilzberatung vor allem im Spätsommer und im Herbst eine gesetzlich geregelte Aufgabe der damaligen Kreishygieneinspektionen. Die ehrenamtlichen Pilzberater erhielten für ihre Tätigkeit eine Aufwandsentschädigung. Ebenso waren ihre Aus- und Weiterbildung sowie der Versicherungsschutz geregelt.
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