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Brandenburg: Beamtin soll 16 000 Euro ergaunert haben

Berlin - Wegen Veruntreuung von 16 000 Euro muss sich eine Gerichtsvollzieherin in Berlin vor Gericht verantworten. Zu Prozessauftakt am Dienstag vor dem Amtsgericht Tiergarten wollte die 46 Jahre alte Beamtin zunächst keine Angaben machen.

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Berlin - Wegen Veruntreuung von 16 000 Euro muss sich eine Gerichtsvollzieherin in Berlin vor Gericht verantworten. Zu Prozessauftakt am Dienstag vor dem Amtsgericht Tiergarten wollte die 46 Jahre alte Beamtin zunächst keine Angaben machen. Ihr wird neben Untreue auch Betrug zur Last gelegt. Die Angeklagte, die im Bezirk Tempelhof-Schöneberg für Zwangsräumungen zuständig war, soll von August 2004 bis Mai 2008 einen 42-jährigen Mitangeklagten mit der Vermittlung einer Spedition für diese Räumungen beauftragt haben. Dieser hatte laut Anklage dann die Rechnungen der Spedition deutlich erhöht und bei der Frau abgerechnet. Der Kleinunternehmer muss sich wegen Beihilfe zu Untreue und Betrug verantworten. Auch er schwieg zunächst.

Bei dem 42-Jährigen handelt es sich nach Aussage eines Kriminalbeamten um den Lebensgefährten der Gerichtsvollzieherin. dapd

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