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Brandenburg: Behm gegen Beteiligung an Galopprennbahn

Berlin/Hoppegarten - Die Brandenburger Grünen-Bundestagsabgeordnete Cornelia Behm spricht sich gegen eine finanzielle Beteiligung des Landes an der Galopprennbahn Hoppegarten aus. Der Betrieb der Rennbahn müsse aus privaten Mitteln beziehungsweise aus Einnahmen sichergestellt werden, sagte sie gestern in Berlin.

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Berlin/Hoppegarten - Die Brandenburger Grünen-Bundestagsabgeordnete Cornelia Behm spricht sich gegen eine finanzielle Beteiligung des Landes an der Galopprennbahn Hoppegarten aus. Der Betrieb der Rennbahn müsse aus privaten Mitteln beziehungsweise aus Einnahmen sichergestellt werden, sagte sie gestern in Berlin. Es könne nicht Aufgabe des Staates sein, eine Galopprennbahn zu betreiben. Der Union-Klub als Betreiber der traditionsreichen Galopprennbahn Hoppegarten steht – PNN berichteten – kurz vor der Zahlungsunfähigkeit. In diesem Zusammenhang hatte er das Land Brandenburg aufgefordert, sich an einer Stiftungslösung für Hoppegarten zu beteiligen. Brandenburg solle 500 000 Euro in die Stiftung einbringen. Staatskanzleichef Clemens Appel (SPD) verhandlt derzeit über eine Landesbeteiligung. Das komme jedoch nur infrage, wenn dies kein dauerhaftes Zuschussgeschäft werde. Nach Ansicht Behms könnten die anvisierten 500 000 Euro für die Rennbahnstiftung sinnvoller im Bereich von Wissenschaft und Technologie angelegt werden. Als Beispiel nannte sie die Süring-Stiftung zum Erhalt der Säkularstation des Deutschen Wetterdienstes in Potsdam.ddp

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