VOGELGRIPPE: Behörden gehen von einem Einzelfall aus
Nach dem Ausbruch der Vogelgrippe in einem Entenmastbetrieb nahe Seelow (Brandenburg) ist bisher kein weiterer Infektionsfall bekannt geworden. Die Kontrollen bei privaten Tierhaltern im Sperrbezirk dauerten am Montag an.
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Nach dem Ausbruch der Vogelgrippe in einem Entenmastbetrieb nahe Seelow (Brandenburg) ist bisher kein weiterer Infektionsfall bekannt geworden. Die Kontrollen bei privaten Tierhaltern im Sperrbezirk dauerten am Montag an. „Bisher gibt es keine Hinweise, dass sich das Virus ausgebreitet hat“, sagte Tobias Seyfarth, Sprecher des Landkreises Märkisch-Oderland. Die Behörden gehen von einem Einzelfall aus. Nach Ausbruch der Vogelgrippe waren am Samstag in einem Mastbetrieb 14 500 Enten getötet worden. Dort war das Vogelgrippe-Virus H5N1 nachgewiesen worden, aber in einer nicht so gefährlichen Variante. Der Sperrkreis mit einem Radius von einem Kilometer rund um den Betrieb bleibe drei Wochen bestehen. So lange dürfe Geflügel weder hinein- noch hinausgebracht werden. dpa
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