STATISTIK: Bei Unfällen starben weniger Menschen an Bäumen
Die Zahl der sogenannten Baumunfälle ist laut Brandenburgs Innenministeriums im vergangenen Jahr gegenüber 2010 um 500 auf insgesamt 2000 Unfälle gesunken.Die Zahl der dabei zu Tode gekommenen Verkehrsteilnehmer ging dagegen nur leicht von 74 auf 68 Personen zurück.
Stand:
Die Zahl der sogenannten Baumunfälle ist laut Brandenburgs Innenministeriums im vergangenen Jahr gegenüber 2010 um 500 auf insgesamt 2000 Unfälle gesunken.
Die Zahl der dabei zu Tode gekommenen Verkehrsteilnehmer ging dagegen nur leicht von 74 auf 68 Personen zurück. Damit starben 2011 jedoch immerhin noch 36 Prozent aller Todesopfer im Verkehr bei Unfällen mit Straßenbäumen.
Im Verhältnis zum Gesamtunfallgeschehen machen die Unfälle an Alleebäumen dagegen nur etwa 2,4 Prozent aus. Der Anteil an der Gesamtzahl der Verletzten (10 283) beträgt neun Prozent. Um die Zahl der Todesopfer und Schwerverletzten bei Baumunfällen zu reduzieren, sollen die Landkreise nach dem Willen der Landesregierung prüfen, an welchen Straßen Leitplanken gesetzt oder ein Tempolimit von 70 Kilometer pro Stunde eingeführt werden muss. Bei den Kommunen stößt der sogenannte Alleen-Erlass jedoch auf wenig Gegenliebe. mat
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