zum Hauptinhalt
Und die Krise zieht ihre Kreise. Ein Flughafenmitarbeiter hatte im Schnee vor dem BER-Tower offenbar seinen Spaß und drehte zwei, drei Runden. Aber die Kollisionsgefahr mit Flugzeugen ist bis Oktober 2013 bekanntlich eher gering.

© dpa

Flughafen: BER-Skandal: Ab jetzt soll das Geld reichen

Der Eröffnungstermin für den neuen Hauptstadtflughafen bleibt. Angeblich sind die Bauarbeiten im Plan. Doch sie verschlingen mehr Geld. Der Mehrbedarf soll durch das Zusatzbudget abgedeckt sein.

Stand:

Potsdam - Die Baukosten für den Skandal-Flughafen BER in Schönefeld sollen nicht mehr steigen. Die neuerlichen Mehrkosten in Höhe von 250 Millionen Euro sollen durch „interne Umschichtungen“ aufgebracht werden. Das Geld soll aus dem Etat kommen, der für die bisher bekannten Mehrkosten in Höhe von 1,2 Milliarden Euro von den Eigentümern Brandenburg, Berlin und Bund aufgebracht wird. Das Geld hat hat laut Flughafengesellschaft der Aufsichtsrat am Freitag auf einer Sitzung in Schönefeld frei gegeben. Weitere Kostensteigerungen soll es nun nicht geben. Keiner aus dem Aufsichtsrat unter Vorsitz der Berliner und Brandenburger Regierungschefs wollte sich nach der Sitzung äußern. In Berlin tagte am Freitag der Untersuchungsausschuss des Abgeordnetenhauses zum Flughafen. PNN

MEHR ZU DIESEM THEMA: Am Samstag in den Potsdamer Neuesten Nachrichten

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })