Brandenburg: Bereits 435 Unfälle durch Wildwechsel
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Bernau (dpa/PNN). Im herannahenden Herbst müssen sich Verkehrsteilnehmer wieder auf zunehmenden Wildwechsel einstellen. Gerade im September und Oktober komme es hierdurch zu vielen Unfällen, teilte die Polizei gestern mit. Die Kraftfahrer sollten ihre Geschwindigkeit den Sichtverhältnissen anpassen sowie Fahrbahn und Straßenränder beobachten. Sei eine Zusammenstoß nicht zu vermeiden, sollte dem Wild nicht ausgewichen werden. Eine Kollision sei oft nicht so folgenreich wie ein Ausweichen. Seit Jahresbeginn ereigneten sich den Angaben zufolge allein im Landkreis Barnim 435 Wildunfälle. Dabei wurden 13 Menschen verletzt. Im vergangenen Jahr kollidierten 714 Fahrzeuge mit Rehen, Hirschen oder Wildschweinen.
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