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Brandenburg: Besetzte Schule in Kreuzberg geräumt

Berlin - In Berlin-Kreuzberg hat die Räumung der von Flüchtlingen besetzten Gerhart-Hauptmann-Schule begonnen. Bis zum Dienstagnachmittag verließen rund 100 Flüchtlinge freiwillig das Gebäude.

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Berlin - In Berlin-Kreuzberg hat die Räumung der von Flüchtlingen besetzten Gerhart-Hauptmann-Schule begonnen. Bis zum Dienstagnachmittag verließen rund 100 Flüchtlinge freiwillig das Gebäude. Die Polizei sperrte die Schule weiträumig ab, um Aktivisten aus der Unterstützerszene fernzuhalten. 900 Beamte waren im Einsatz. Zuvor hatte der Senat beschlossen, dass 211 Flüchtlinge aus der Schule in Heimen untergebracht werden können und eine vorläufige Duldung erhalten, wenn sie die Schule verlassen. Ihr Asylstatus wird erneut geprüft. Damit gilt die mit den Flüchtlingen vom Oranienplatz geschlossene Vereinbarung auch für die Besetzer der Schule. In den vergangenen Monaten hatten sich die Umstände in der Schule verschlechtert. Toiletten und Duschen waren nicht benutzbar. Außerdem kam es zu Gewalttaten. Im April starb ein Flüchtling nach einer Messerattacke. Die Schule war 2012 von Flüchtlings-Sympathisanten besetzt worden. loy

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