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Hack aus den Niederlanden: Betrug mit Pferdefleisch - Fünf Brandenburger Betriebe betroffen
Auch in Brandenburger Betrieben wurde nicht-deklariertes Pferdefleisch aus den Niederlanden in Rindfleischprodukte gemischt. Betroffen sind fünf Betriebe in Oberhavel, Ostprignitz-Ruppin, Barnim und Teltow-Fläming.
Stand:
Berlin - Falsch deklariertes Pferdefleisch aus den Niederlanden ist vermutlich auch an fünf Brandenburger Betriebe geliefert worden. Es handele sich um Beimischungen von Pferdefleisch in Rindfleischprodukten, teilte das Verbraucherschutzministerium am Donnerstag in Potsdam mit. Das europäische Schnellwarnsystem habe fünf Unternehmen aus vier Landkreisen gemeldet: Oberhavel, Ostprignitz-Ruppin, Barnim und Teltow-Fläming. Welche Waren betroffen sind, war zunächst nicht bekannt. Lebensmittelkontrolleure entnehmen nach Ministeriumsangaben bei den betroffenen Betrieben Proben und werten Lieferlisten aus. Es gebe keine Hinweise auf eine Gesundheitsgefährdung. Vom Skandal um falsch deklariertes Pferdefleisch aus den Niederlanden ist bislang auch ein Berliner Betrieb betroffen. (dpa)
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