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Brandenburg: Bombodrom: Linke fordert Rechtssicherheit

Potsdam - Nach dem Verzicht der Bundeswehr auf das sogenannte Bombodrom in der Kyritz-Ruppiner Heide fordert die Linke Rechtssicherheit. Verteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) sollte seinen Worten nach fast zwei Monaten Taten folgen lassen, sagte die Prignitz-Ruppiner Bundestagsabgeordnete Kirsten Tackmann am Mittwoch.

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Potsdam - Nach dem Verzicht der Bundeswehr auf das sogenannte Bombodrom in der Kyritz-Ruppiner Heide fordert die Linke Rechtssicherheit. Verteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) sollte seinen Worten nach fast zwei Monaten Taten folgen lassen, sagte die Prignitz-Ruppiner Bundestagsabgeordnete Kirsten Tackmann am Mittwoch. Dazu könnten die unverzügliche Vorlage einer groben Zeitplanung zur schrittweisen Freigabe des Geländes sowie verbindliche Zeitpläne zum Abzug der Bundeswehr gehören. Das Bundesverteidigungsministerium hatte Anfang Juli nach jahrelangen Protesten und gerichtlichen Niederlagen einen Verzicht auf die Nutzung des 12 000 Hektar großen Areals als Luft-Boden-Schießplatz erklärt. Ursprünglich hatte die Bundeswehr den ehemaligen russischen Schießplatz unter anderem für 1700 Tiefflüge pro Jahr nutzen wollen. ddp

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