Brandenburg: Brandenburg kämpft um neue EU-Fördermittel
Potsdam - Die rot-rote Regierung kämpft bei der Europäischen Union um Mittel für die neue Förderperiode ab 2014. Brandenburg werde dann nicht mehr in der Gruppe der Höchstfördergebiete der EU sein, sagte Wirtschaftsminister Ralf Christoffers (Linke) am Freitag in Potsdam.
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Potsdam - Die rot-rote Regierung kämpft bei der Europäischen Union um Mittel für die neue Förderperiode ab 2014. Brandenburg werde dann nicht mehr in der Gruppe der Höchstfördergebiete der EU sein, sagte Wirtschaftsminister Ralf Christoffers (Linke) am Freitag in Potsdam. Dennoch sei das Land weiterhin auf Unterstützung aus Brüssel angewiesen. Erreichen will die Landesregierung, dass Übergangsregelungen für eine weitere Förderung geschaffen werden. Der künftige Umfang möglicher Mittel sei noch unklar, sagte der Linke-Politiker. Die Landesregierung setze sich dafür ein, dass der Rückgang der Förderung moderat ausfällt. In der laufenden Förderperiode von 2007 bis 2013 bekommt Brandenburg etwa drei Milliarden Euro von der EU. In der Periode davor hatte das Land noch 3,2 Milliarden Euro erhalten. Die Hälfte der EU-Mittel kommt derzeit aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Davon wurde laut Christoffers bereits eine Milliarde Euro für 3.500 Projekte zugesagt. dapd
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