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Brandenburg: Brandenburg: Zuwachs im Tourismus

Künftig mehr Wegweiser an Autobahnen

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Potsdam - Die brandenburgischen Tourismusregionen verzeichnen weiterhin ein leichtes Wachstum. Im August stieg die Zahl der Gäste im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,7 Prozent auf 447 100, wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg am Freitag in Potsdam mitteilte. Die Zahl der Übernachtungen erhöhte sich um 0,7 Prozent auf 1,39 Millionen. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Gäste blieb unverändert bei 3,1 Tagen.

In den Hotels stieg die Zahl der Gästeankünfte um 1,0 Prozent auf 278 300. Die Zahl der Übernachtungen ging um 0,9 Prozent auf 608 800 zurück. Die Herbergen und Ferienzentren verzeichneten mit 91 900 Gästen ein Plus von 8,4 Prozent und mit 410 800 Übernachtungen einen Zuwachs von 3,8 Prozent. Auf den Campingplätzen wurden 71 600 neue Touristen und 239 700 Übernachtungen gezählt, ein Zuwachs von mehr als drei Prozent. In den ersten acht Monaten stieg die Zahl der Gästeankünfte um 3,1 Prozent auf fast 2,58 Millionen. Die Zahl der Übernachtungen erhöhte sich um 2,7 Prozent auf fast 7,2 Millionen. Das Dahme-Seengebiet erreichte als einzige Reiseregion ein zweistelliges Wachstum: Die Zahl der Gäste stieg um 16,5 Prozent auf 202 500, die Zahl der Übernachtungen erhöhte sich um 13 Prozent auf 457 700.

Künftig kann Brandenburg verstärkt an Autobahnen für seine touristischen Ziele werben. Die Zahl der Wegweiser dürfe mehr als verdoppelt werden, teilte Infrastrukturminister Reinhold Dellmann (SPD) mit. Es dürfe künftig 270 statt 120 Schilder geben. Grundlage ist eine Änderung von Vorschriften des Bundes. Dieser ließ bislang nur Hinweisschilder in Abständen von rund zehn Kilometern zu. Jetzt darf jeweils zwischen zwei Anschlussstellen auf zwei touristische Ziele hingewiesen werden. ddp

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