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Brandenburg: Brandenburger arbeiten im Bundesvergleich am längsten

Potsdam - Die Brandenburger arbeiten im Bundesvergleich am längsten. Das geht aus einem Bericht des Arbeitskreises „Erwerbstätigenberechnung des Bundes und der Länder“ hervor, den das Statistische Landesamt Berlin gestern in Auszügen veröffentlichte.

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Potsdam - Die Brandenburger arbeiten im Bundesvergleich am längsten. Das geht aus einem Bericht des Arbeitskreises „Erwerbstätigenberechnung des Bundes und der Länder“ hervor, den das Statistische Landesamt Berlin gestern in Auszügen veröffentlichte. Demnach haben die erwerbstätigen Märker im Jahr 2003 durchschnittlich 1530 Stunden gearbeitet. Der bundesweite Durchschnitt der geleisteten Pro-Kopf-Arbeitszeit lag bei 1441 Stunden. Im Potsdamer Landesbetrieb für Datenverarbeitung und Statistik lagen noch keine Detaildaten vor. Die höhere Arbeitszeit wird jedoch unter anderem damit begründet, dass Brandenburg im Vergleich zu anderen Ländern weniger Feiertage und eine relativ hohe Selbstständigenquote hat. Selbstständige arbeiteten in der Regel etwas länger als Angestellte. In den westdeutschen Bundesländern arbeiteten die Erwerbstätigen 2003 durchschnittlich 1425 Stunden. Die Berufstätigen in den ostdeutschen Bundesländern (ohne Berlin) kamen auf 1519 Stunden. Am geringsten war die durchschnittliche Arbeitszeit im Saarland. Dort arbeiteten die Erwerbstätigen im Schnitt 1403 Stunden. Es folgen alle anderen westdeutschen Länder vor den ostdeutschen Ländern. ddp

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