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Gerüste stehen an den Rohbauten der Häuser an der Peter-Huchel-Straße.

© dpa/Soeren Stache

Brandenburger Baugewerbe: Auftragsflaute deutet auf wirtschaftlich schwierigere Zeiten hin

Die Zahl der neuen Aufträge ging im ersten Quartal um 17 Prozent zurück. Allerdings stiegen die Umsätze an.

Noch läuft es gut in der Brandenburger Baubranche, doch der schleppende Auftragseingang deutet auf wirtschaftlich schwierigere Zeiten hin. Der Rückgang bei neuen Aufträgen lag im ersten Quartal dieses Jahres bei mehr als 17 Prozent, wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg am Freitag mitteilte. Allein im März lag das Minus demnach bei knapp 28 Prozent. Die Umsätze entwickelten sich im ersten Quartal hingegen positiv und stiegen um 1,7 Prozent auf rund 705 Millionen Euro.

Gestiegen ist auch die Zahl der fertiggestellten Wohnungen im Gesamtjahr 2023. Fast 11.900 Einheiten wurden im vergangenen Jahr fertig gebaut, wie die Statistiker weiter mitteilten und damit fast ein Fünftel mehr als im Vorjahr. Rund 5300 Wohnungen entstanden dabei in Ein- und Zweifamilienhäusern, fast ebenso viele in Mehrfamilienhäusern. (dpa)

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