
Im Juli genehmigten die Behörden in Deutschland den Neubau und Umbau von 22.100 Wohnungen. Reicht das Plus, um die Wohnungsnot in Städten zu lindern?
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In deutschen Großstädten mangelt es mitunter an bezahlbarem Wohnraum. Mittlerweile steht die Förderung von Wohnungsbau und teils auch die Enteignung von großen Wohnungskonzernen auf der Agenda der Politik.
Im Juli genehmigten die Behörden in Deutschland den Neubau und Umbau von 22.100 Wohnungen. Reicht das Plus, um die Wohnungsnot in Städten zu lindern?
Eine Frau und sechs Männer treten zur Wahl um das Potsdamer Oberbürgermeisteramt an. Hier beantworten die Bewerber die wichtigsten Potsdam-Fragen – Teil 1.
In der Debatte um mögliche Flächen für den Wohnungsbau werden immer wieder Parks und Freiflächen wie das Tempelhofer Feld bemüht. Das ist sozial nicht gerecht.
Mehr als 140 bezahlbare Wohnungen und Gewerbe sollen weiterhin auf dem Gelände des früheren Staudenhofes entstehen. Die Kosten sind im Neubaubereich inzwischen aber massiv gestiegen.
Der Entwurf für den Doppelhaushalt 2026/2027 ist nun öffentlich. Ein erster Überblick über die wichtigsten Investitionen und Einsparungen – inklusiver aller Ausgabenlisten zum Download.
Im ersten Halbjahr setzt sich die Schwäche im Wohnungsbau in Potsdam fort. Es gibt noch weniger Genehmigungen als im Vorjahr.
Beim Bauprojekt in Lichtenberg hat der bisherige Eigentümer den Großteil seiner Flächen verkauft. Der neue Eigentümer ist kein Unbekannter.
Das Bezirksamt hat den Weg für zwei neue Häuser im WOGA-Komplex geebnet. Der Bau könnte im nächsten Jahr beginnen. Nun haben Anwohner Widerspruch eingelegt.
Wohnungsbau in Berlin ist ein trauriges Thema. Zu wenig, zu teuer, zu schlecht. Ein Bauprojekt in Kaulsdorf zeigt, wie anregender Lebensraum entstehen kann.
Eigentlich hatte eine Jury bereits entschieden, wer die neue Bebauung für das ehemalige Spaßbad entwickeln soll, inklusive Komplett-Abriss des SEZ. Nun wirbt ein Jurymitglied für einen anderen Entwurf.
Der Wohnungsbau in Deutschland hat einer Analyse zufolge seit Ende 2022 stark nachgelassen, mit um 85 Prozent weniger Baustarts. Experten warnen vor langfristigen Folgen für den Markt.
Inken und Hinrich Baller haben mit ihren innovativen Bauten das Bild von Berlin geprägt. Hier erzählt die Architektin, was sie an der Stadtplanung stört: zu wenig Sozialer Wohnungsbau, zu wenig Fantasie, zu große Egos.
2024 wurden in Potsdam mehr Wohnungen gebaut als im Vorjahr. Entlastung für den Wohnungsmarkt dürfte das nicht bringen.
Während es andernorts Signale der Erholung gibt, schwächelt der Wohnungsbau in Potsdam weiter. Es gibt noch weniger Genehmigungen als im Vorjahr.
Seit Jahren wird über den Neubau am Windmühlenberg in Berlin-Gatow diskutiert. Jetzt gibt es einen neuen Anlauf. Der Stadtrat wagt einen Ausblick.
Initiativen weisen auf historische und ökologische Bedeutung des Areals im Süden Berlins hin. Ein Investor steht bereit, doch das Bauplanungsverfahren ist noch nicht abgeschlossen.
Das verschärfte Eisenbahn-Gesetz kommt der Bebauung alter Güterbahnhöfe in die Quere. In Pankow sind zwei prominente Vorhaben auf Bahn-Arealen geplant – das Bezirksamt nimmt nun Stellung.
So manches Grundstück eignet sich für den Wohnungsbau. Es passiert dort aber nichts, weil der Eigentümer auf höheren Profit durch Wertsteigerung hofft. Die CDU-Fraktion wird langsam ungeduldig.
2024 ist der Wohnungsbau in Deutschland erstmals deutlich eingebrochen. Bauministerin Hubertz verspricht der Bauindustrie schnelle Hilfe. Doch eine Kabinettskollegin verärgert die Branche.
Viele Städte sind nach dem ersten Weltkrieg neue Wege im Wohnungsbau gegangen. Doch Frankfurt hat sich dabei besonders hervorgetan. Dieses Jahr wird ein Jubiläum gefeiert
Brandenburgs BSW-Minister Detlef Tabbert will jetzt doch 250 Millionen Euro für den Wohnungsbau geben. Aber woher kommt das Geld?
Brandenburg will ausgerechnet bei den Zuschüssen für Wohnungsbau sparen. Das betrifft auch geplante Häuser in Krampnitz und Heinrich-Mann-Allee.
Wie sich die alte Residenzstadt wandelte und trotzdem an Traditionen festhielt: Der Wohnungsbau in Potsdam zwischen 1919 und 1939 machte auch Schluss mit beengten Verhältnissen.
Was würde der Bausenator mit dem Geld aus dem Sondervermögen machen, wenn er allein über das Berlin-Budget entscheiden könnte? Der SPD-Politiker hätte da die ein oder andere Idee.
Wie viel Geld gibt es künftig für sozialen Wohnungsbau in Brandenburg? Die Wohnungswirtschaft will mehr Fördermittel. Der Bauminister sieht sich unter Sparzwang.
In Alt-Hohenschönhausen sollen 100 Wohnungen gebaut werden, Bäume dafür weichen. Anwohner wollen ihr Grün retten. Allerdings haben sie die Rechnung ohne den Senat gemacht.
Wohnungsbau, Vorschule, Stärkung der Polizei, Verwaltungsreform – die Zukunftsvision des Regierenden Bürgermeisters.
Bei der Förderung des sozialen Wohnungsbaus gab es 2024 kräftige Zuwächse. Doch ursprünglich hatte die Ampelregierung deutlich mehr versprochen.
Um Flächen für Wohnungen zu schaffen, werden manchmal Lebensmittelmärkte überbaut. In Charlottenburg wollen Investoren dagegen die gesamte Fläche einer früheren Aldi-Filiale nutzen.
Der Abwärtstrend hat sich verschärft: In Potsdam sind 2024 etwa ein Viertel weniger Wohnungen genehmigt worden als im Vorjahr. Die Lage ist damit deutlich dramatischer als im Land Brandenburg.
Die Sozialdemokraten wollen mehr Geld für Jugendarbeit und den Wohnungsbau. Bezahlt werden soll das auch mit einer neuen Steuer gegen Bodenspekulanten.
Viel Wohnungsbau, viel Platz für junge Familien mit Nachwuchs: Das Durchschnittsalter ändert sich. Und wie sieht es in den drei Nachbarbezirken von Reinickendorf bis Steglitz-Zehlendorf aus?
Die Investitionsbereitschaft für den Wohnungsbau ist gering. Für Subventionen auf breiter Front ist auch 2025 kein Geld da, schreiben die „Immobilienweisen“ in ihrer jüngsten Analyse.
In Deutschland steigen die Mieten trotz gesunkener Immobilienpreise, es fehlt an Wohnungen. Den Wohnungsbaufirmen jedoch fehlt es an Aufträgen, wie das Ifo-Institut ermittelt hat.
11 Millionen Haushalte haben Anspruch auf eine Sozialwohnung, doch es gibt immer weniger. Angesichts dieser Entwicklung fordern Verbände milliardenschwere Investitionen in den Wohnungsbau.
Die Potsdamer Stadtverordnetenversammlung haben am Mittwoch über den Haushalt, Wohnungsbau, Wärme und Wasser diskutiert. Auch der Abwahlantrag gegen Oberbürgermeister Schubert wurde eingebracht.
Es soll ein Vorzeigeobjekt im Wohnungsbau werden, klimaneutral, mit wenigen Autos. Doch es muss noch viel passieren, damit der Bau 2028 beginnen kann.
Die Bundesregierung hat 400.000 neue Wohnungen pro Jahr versprochen und ihr Ziel weit verfehlt. Die Branche fordert nun „oberste Priorität“ für den Wohnungsbau.
Wohnraum wird dringend benötigt, Wohnungsbauunternehmen beklagen aber mehrheitlich einen Auftragsmangel. Auch die Baupreise steigen weiter. Experten fordern ein Sofortprogramm.
Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben will in der Stadt Wohnungen für Beamte bauen. Die ersten Projekte dauern aber länger als gedacht.
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