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Brandenburg: Brandenburger Kernobstsaison 2003 eröffnet

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Wesendahl (dpa/PNN). Die Brandenburger Obstbauern erwarten trotz des trockenen Sommers eine gute Ernte. Dies sei sehr erfreulich, da andere Landwirtschaftsbereiche stark von der Dürre betroffen sind, sagte Agrarminister Wolfgang Birthler am Samstag bei der Eröffnung der Brandenburger Kernobsternte. Auf dem Obstgut Franz Müller in Wesendahl (Märkisch-Oderland) verwies er darauf, dass die Landesregierung für Bewässerung im Obstanbau in diesem Jahr 1,2 Millionen Euro bereitgestellt habe. Bei Äpfeln wird mit einem Ertrag von 345 000 Dezitonnen (dt) gerechnet. Das liege nur wenig unter dem Fünfjahresdurchschnitt von 362 000 dt, erläuterte das Ministerium. Bei Birnen hingegen wird mit einer geringeren Ernte gerechnet. Prognostiziert wird ein Ertrag von 3200 dt statt der 5900 dt in den Vorjahren. Bei Pflaumen wird mit 13 100 dt eine Ernte wie in den Vorjahren gerechnet. In Brandenburg wird auf 2800 Hektar gewerblich Obstbau betrieben. Auf fast 50 Prozent der Fläche stehen Apfelbäume. Auf 180 Hektar werden Pflaumen und auf 40 Hektar Birnen geerntet.

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