Brandenburg: Brandenburger Obst ist gesund
Landesverband Gartenbau: Keine Rückstände von Pflanzenschutz
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Landesverband Gartenbau: Keine Rückstände von Pflanzenschutz Potsdam (dpa/PNN). Brandenburgisches Obst ist gesund: Bei unabhängigen Kontrollen seien im vergangenen Jahr keine Rückstände von Pflanzenschutzmitteln entdeckt worden, sagte Margarete Löffler vom Landesverband Gartenbau gestern. Bei den stichprobenartigen Untersuchungen sei kein Fall entdeckt worden, bei dem nicht genehmigte Mittel verwendet worden seien. Derweil können sich Freunde der brandenburgischen Äpfel freuen, da noch 12 000 Tonnen der jüngsten Ernte auf Lager liegen. Damit gebe es auch in den nächsten Wochen noch frisches Obst aus heimischer Produktion. Die Obstbauern Brandenburgs – es gibt laut Löffler landesweit 80 erwerbsmäßige – sind zufrieden mit der Ernte des vergangenen Jahres. „Trotz aller Probleme, die vor allem der heiße Sommer mit sich brachte, konnte Obst in guter Qualität angeboten werden.“ Insgesamt wurden nach Auskunft von Löffler rund 35 000 Tonnen Äpfel geerntet – was in etwa dem Niveau der Vorjahre entsprach. Bei Birnen fiel der Ertrag mit 320 Tonnen niedriger aus als im Schnitt der vergangenen Jahre. 3700 Tonnen Süßkirschen, 1300 Tonnen Pflaumen und 2900 Sauerkirschen entsprechen Löffler zufolge dagegen dem Niveau der Vorjahre. Insgesamt wird in der Mark laut Gartenbauverband auf 3700 Hektar Obst angebaut, Hauptkultur ist der Apfel mit 1500 Hektar Anbaufläche.
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