WIDERSTAND IN DER HEIDE: Breite Front gegen die Bundeswehr
WIDERSTAND IN DER HEIDE Seit 1992 engagiert sich die Bürgerinitiative FreieHeide gegen die geplante Wiederinbetriebnahme des einst sowjetischen Übungs- und Bombenabwurfplatzes durch die Bundeswehr. Am Neujahrstag organisiert sie die 93.
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WIDERSTAND IN DER HEIDE Seit 1992 engagiert sich die Bürgerinitiative FreieHeide gegen die geplante Wiederinbetriebnahme des einst sowjetischen Übungs- und Bombenabwurfplatzes durch die Bundeswehr. Am Neujahrstag organisiert sie die 93. Protestwanderung gegen das so genannte Bombodrom. Die Landtage und die Regierungen in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern lehnten in Beschlüssen und Erklärungen die Wiederaufnahme des Militärbetriebes auf dem rund 142 Quadratkilometer großen Gelände zwischen den Gemeinden Wittstock und Flecken Zechlin ab. Die Stadt Wittstock, der die Bundeswehr die Stationierung einer großen Garnison versprochen hat, schwenkte in diesem Jahr nach jahrelangem Widerstand um. Gegen den Willen des Bürgermeisters sprachen sich die Stadtverordneten gegen die Wiederaufnahme des Militärbetriebs aus. Unterstützung bekommt die Bürgerinitiative auch aus der regionalen Wirtschaft, deren Vertreterer die Initiative ProiHeide gründeten. Urlaubern gründeten die Initiative „ProUrlaub“ und sammelten bisher 3900 Unterschriften, die der Bundesregierung übergeben werden sollen.pet
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