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Brandenburg: Bund: Barocke Fassade auch später möglich

Berlin - Das Berliner Schloss und seine historischen Fassaden können nach Ansicht von Bundesbauminister Peter Ramsauer (CSU) „auch zeitlich versetzt fertiggestellt werden“. Das bekräftigte Ramsauer nach Angaben des Ministeriums am Montag bei einem Besuch des Planungsbüros des Architekten Franco Stella.

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Berlin - Das Berliner Schloss und seine historischen Fassaden können nach Ansicht von Bundesbauminister Peter Ramsauer (CSU) „auch zeitlich versetzt fertiggestellt werden“. Das bekräftigte Ramsauer nach Angaben des Ministeriums am Montag bei einem Besuch des Planungsbüros des Architekten Franco Stella.

„Die Rekonstruktionen der historischen Kuppel sowie der Innenhofportale des ehemaligen Eosanderhofs können durchaus später als das Hauptgebäude realisiert werden. Das hängt auch von den privaten Spenden ab, die auch Aufgabe für spätere Generationen sein kann“, sagte der Minister.

Zuvor hatte Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) von der Bundesregierung gefordert, sich an die Entscheidungen zu halten. „Wenn gebaut wird, gehört selbstverständlich auch die barocke Fassade dazu, alles andere wäre merkwürdig“, so Wowereit. Für die Mehrkosten durch die Barockfassaden sollen 80 Millionen Euro durch private Spenden gesammelt werden. ddp

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