Brandenburg: Bundes-Tester lassen es in Baruth knallen
Baruth – Deutschland ist ein „Land der Ideen“. Einer der ausgewählten Orte dieser bundesweiten Initiative, an dem zukunftsorientierte Ideen entwickelt und umgesetzt werden, ist die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM).
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Baruth – Deutschland ist ein „Land der Ideen“. Einer der ausgewählten Orte dieser bundesweiten Initiative, an dem zukunftsorientierte Ideen entwickelt und umgesetzt werden, ist die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM). Am kommenden Mittwoch haben Interessierte beim Tag der offenen Tür erstmals die Gelegenheit, sich auf dem Testgelände des Forschungsressorts in Baruth/Mark umzusehen.
Das BAM-Gelände ist in Europa einzigartig, denn nur dort können sicherheitstechnische Experimente im Originalmaßstab durchgeführt werden. Deswegen explodiert vor den Augen der Besucher am Mittwoch ein Methan-Luft-Gemisch, eine Modellpuppe geht in Flammen auf und die verheerende Wirkung von brennendem Öl wird simuliert. Die Besucher können sich vom Technischen Hilfswerk mit Suchhunden finden lassen und bei einem Fallversuch fliegt ein 10 000 Kilogramm schwerer Behälter für radioaktive Stoffe fünf Meter tief. Auch bei einer Probefahrt in den Offroad-Fahrzeugen kann man sich davon überzeugen, wie strapazierfähig Material eigentlich sein muss, um auf Menschen losgelassen zu werden.
Das alles sei für die Gäste vollkommen ungefährlich, versichert die BAM.
Die Türen stehen von 13 bis 22 Uhr offen und auch Kinder sind herzlich willkommen. Der Eintritt ist kostenlos und ein Bus-Shuttle bringt die Besucher vom Bahnhof Wünsdorf-Waldstadt (RE 3 und RE 7) zum Testgelände.Die Anfahrtswege sowie genauere Angaben zum Programm sind unter www.bam.de zu finden. sth
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