Brandenburg: Bundesweiter Betrug im Internet
Forst - Ein Ehepaar aus dem südbrandenburgischen Forst soll in mindestens 16 Fällen bundesweit Internet-Nutzer betrogen haben. Seit 2006 hatten der 26-jährige Mann und seine 23-jährige Frau über eine Internetplattform Handys für je 250 und 300 Euro angeboten, teilte die Polizei gestern mit.
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Forst - Ein Ehepaar aus dem südbrandenburgischen Forst soll in mindestens 16 Fällen bundesweit Internet-Nutzer betrogen haben. Seit 2006 hatten der 26-jährige Mann und seine 23-jährige Frau über eine Internetplattform Handys für je 250 und 300 Euro angeboten, teilte die Polizei gestern mit. Sie verschickten aber nur mit Papierknäuel gefüllte Packungen.
Die Opfer zahlten den Rechnungsbetrag bei der Übergabe an den Postboten und bemerkten den Betrug erst später. Rund 7000 Euro erbeutete das Paar so. Ihre Geschäfte soll es in Internetcafés in Cottbus, Forst und Berlin abgewickelt haben. Während der Mann zu den Vorwürfen schweige, habe seine Frau gestanden. Beide seien „Hartz IV“-Empfänger und wollten mit den Betrügereien ihr Einkommen aufbessern. ddp
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