
© dpa/Jens Kalaene
Eine Fahrt mit dem Ersatzverkehr: Der wahre Stresstest kommt erst noch zwischen Berlin und Hamburg
Inzwischen fahren 91 Prozent der Busse laut Angaben der Betreiberfirma Ecovista pünktlich. Es gab in den ersten Wochen jedoch auch reichlich Pannen und Probleme.
Stand:
Es ist der größte Schienenersatzverkehr, den es in Deutschland je gegeben hat. Noch bis zum April 2026 ist die Bahnlinie zwischen Berlin und Hamburg gesperrt. Fernzüge werden über Stendal umgeleitet, für den Regionalverkehr fahren Busse. Doch was sich banal in wenigen Worten ausdrücken lässt, ist für alle Beteiligten ein Kraftakt. „Wir haben 208 Busse bestellt, von denen 170 im täglichen Verkehr eingesetzt werden“, sagt Michael Bader, Chef des mittelständischen Busunternehmens Ecovista, das für den Verkehr entlang der gesamten Strecke zuständig ist.
- showPaywall:
- true
- isSubscriber:
- false
- isPaid:
- true