Brandenburg: BVG-Bus raste in eine Bank
Berlin - Ein Busfahrer der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) ist am Sonntagvormittag mit seinem unbesetzten Fahrzeug gegen ein Bankgebäude in der Leibnizstraße in Berlin-Charlottenburg geprallt. Der schwer verletzte 51-jährige Fahrer konnte zunächst nicht vernommen werden, die Unfallursache stand bis Redaktionsschluss nicht fest.
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Berlin - Ein Busfahrer der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) ist am Sonntagvormittag mit seinem unbesetzten Fahrzeug gegen ein Bankgebäude in der Leibnizstraße in Berlin-Charlottenburg geprallt. Der schwer verletzte 51-jährige Fahrer konnte zunächst nicht vernommen werden, die Unfallursache stand bis Redaktionsschluss nicht fest. Nach ersten Angaben soll der Bus von einem Personenwagen geschnitten worden sein. In dem Bus befanden sich keine Fahrgäste – er war auf dem Weg zur ersten Haltestelle. Nach Angaben der BVG rammte der Bus um 10.40 Uhr nach dem Passieren der Bismarckstraße zunächst drei Autos auf der rechten Fahrbahnseite und geriet dann nach links, wo er gegen das Bankgebäude prallte. Der Fahrer musste von der Feuerwehr aus dem zertrümmerten Cockpit des Busses befreit werden – das dauerte nach Zeugenaussagen etwa eine halbe Stunde. Am Bus entstand erheblicher Sachschaden, auch die Fassade des Gebäudes wurde beschädigt, ein Schaufenster zerstört. Die Leibnizstraße war bis zum Abend in beide Richtungen zwischen Bismarckstraße und Otto-Suhr-Allee abgesperrt; Passanten vermuteten deshalb, die Bank sei überfallen worden. kt
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