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Brandenburg: BVG will Videos aus Bahnhöfen schnell löschen

Berlin - Die BVG will Videoaufnahmen aus Berliner Bahnhöfen weiter bereits nach 24 Stunden überspielen. Den Wunsch des Senats, die Aufnahmen wie bei der S-Bahn 48 Stunden lang zu speichern, lehnt der Verkehrsbetrieb ab, weil dafür 1,6 Millionen Euro ausgegeben werden müssten.

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Berlin - Die BVG will Videoaufnahmen aus Berliner Bahnhöfen weiter bereits nach 24 Stunden überspielen. Den Wunsch des Senats, die Aufnahmen wie bei der S-Bahn 48 Stunden lang zu speichern, lehnt der Verkehrsbetrieb ab, weil dafür 1,6 Millionen Euro ausgegeben werden müssten. Seit die BVG die Aufnahmen der Kameras in ihren 170 Bahnhöfen speichert lässt, werden die Bilder nach Straftaten von der Polizei ausgewertet. Die meisten Anfragen gab es mit 154 im ersten Jahr für die Linie U 8 (Wittenau–Hermannstraße), gefolgt von der U 5 (Hönow-Alexanderplatz) mit 122 und der U 6 (Alt-Tegel–Alt Mariendorf). Dabei konnte die BVG aber nur für gut die Hälfte der Anfragen auch Bilder liefern. Zum Teil hatte es keinen Vorfall gegeben oder die Bilder waren unbrauchbar. kt

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