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Damit die Spree nicht austrocknet: Berlin, Brandenburg und Sachsen sehen Bund in der Pflicht
Berliner Trinkwasser kommt aus der Spree. Der Fluss wird aus Lausitzer Tagebauwasser gespeist. Mit dem Kohleausstieg ist damit 2038 Schluss. Und dann?
Stand:
Sachsen, Brandenburg und Berlin wollen gemeinsam das drohende Austrocknen des Spreewaldes und der Spree verhindern, aus der bisher das Trinkwasser der Metropole gewonnen wird: Nach einem gemeinsamen Wassergipfel forderten die Ministerpräsidenten Sachsens und Brandenburgs, Michael Kretschmer (CDU) und Dietmar Woidke (SPD), gemeinsam mit Berlins Regierenden Kai Wegner (CDU) am Freitag den Bund zur Finanzierung der nötigen Milliardeninvestitionen auf. „Und zwar zu 100 Prozent“, sagte Woidke, der die bisherige Verweigerungshaltung des Bundes scharf kritisierte.
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