SILVESTER IN BERLIN: David Hasselhoff fliegt ein, Tokio Hotel fällt auf
DIE PARTYBuden, Bühnen, Böller: Am Brandenburger Tor wird schon ab dem 30. Dezember ins Neue Jahr gefeiert.
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DIE PARTY
Buden, Bühnen, Böller: Am Brandenburger Tor wird schon ab dem 30. Dezember ins Neue Jahr gefeiert. Passend zum Mauerfall-Jubiläum wird David Hasselhoff seinen Hit „Looking for Freedom“ spielen.
Zum Open-Air-Event werden auch Tokio Hotel, Roland Kaiser, Howard Carpendale, Marlon Roudette und Marquess erwartet. Um Mitternacht treten Star-Geiger David Garrett und Mezzosopranistin Katherine Jenkins auf, begleitet vom Russischen Staatsballett.
DAS FEUERWERK
Pünktlich um 0 Uhr sollen 6000 Raketen in den Himmel über die zwei Kilometer lange Partymeile steigen, elf Minuten später wird alles vorbei sein. Danach beginnt die Open-End- Disko unter freiem Himmel. Die Organisatoren rechnen wieder einmal mit Hunderttausenden Besuchern. Auf sieben Videowänden können sie das Bühnenprogramm mit mehr als 250 Künstlern auf drei Bühnen ansehen. Nach dem Empfang der Nationalmannschaft und den Feierlichkeiten zum 9. November ist die Silvesterparty die dritte Großveranstaltung am Brandenburger Tor dieses Jahr. Die Feier findet zum 20. Mal statt. Zum Jubiläum wird es ein Kunstwerk aus neun Lichtsäulen geben.
DIE MASSEN
Im vergangenen Jahr wurden die Eingänge wegen Überfüllung geschlossen. Wer Menschenmassen nicht schätzt, kann bereits am Vortrag auf das Festgelände auf der Straße des 17. Juni. Ab 14 Uhr proben alle Bands, außer Hasselhoff. Doch er kennt die Silvesterbühne noch von 2010, als er kurzfristig für die erkrankte Bonnie Tyler einsprang. Am 31. Dezember werden die Proben fortgesetzt, bis um 19 Uhr das Vorprogramm mit einigen Live-Bands und DJs startet. Wer lieber ganz entspannt ins Neue Jahr kommt, schaut sich das Spektakel einfach im Fernsehen an. Unter anderem das ZDF berichtet live von der großen Bühne ab 21:45 Uhr. „Die Silvesterbilder aus Berlin gehören zum Jahreswechsel genauso dazu wie die aus Sydney, Paris und New York“, sagte Burkhard Kieker von der Tourismusgesellschaft Visit Berlin. Die Stadt ist schon jetzt fast ausgebucht, freie Zimmer sind inzwischen knapp. Marion Starke
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