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Dietmar Woidke (SPD), Ministerpräsident von Brandenburg, kann sich eine Kooperation mit der AfD unter bestimmten Bedingungen vorstellen.

© dpa/Patrick Pleul

Tagesspiegel Plus

Debatte um Kooperation mit der AfD: CDU unterstützt Woidke – Linke wirft ihm „Realitätsverlust“ vor

„Wenn sie alle Extremisten rausschmeißt“: Brandenburgs Regierungschef Dietmar Woidke nennt Bedingungen für eine Zusammenarbeit mit der AfD – und bekommt Reaktionen aus allen Lagern.

Stand:

Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) kann sich eine Zusammenarbeit mit der vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuften AfD nur dann vorstellen, wenn die Partei zuvor rechtsextreme Mitglieder ausschließt. „Die AfD hat es selbst in der Hand, die Brandmauer noch heute überflüssig zu machen“, sagte Woidke am Montag. „Indem sie alle Extremisten, alle Neonazis, alle ehemaligen NPD-Mitglieder und viele andere, die diesen Staat verachten, die die Demokratie und die Freiheit verachten, rausschmeißen.“

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