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Debatte um Reformationstag : Märkische Kirchen und Politiker wollen Feiertag behalten
In Brandenburgs Kirchen kommt die Diskussion um die Abschaffung des Reformationstages am 31. Oktober nicht gut an. Auch die märkische CDU hat Einwände.
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Wenn es dem Land schlecht geht, ruft die Wirtschaft nach Mehrarbeit und Abschaffung von Feiertagen. Nach der jedes Jahr erneut laufenden Debatte um den Pfingstmontag ist es nun der am 31. Oktober begangene Reformationstag, der ins Fadenkreuz der Kritik geriet. Die Mittelstandsbeauftragte der Bundesregierung, Gitta Connemann (CDU), stellte gegenüber „Table.Briefings“ die Frage, ob man sich bestimmte Dinge noch erlaube könne, die Leistungsfähigkeit kosteten. „Da schaue ich mir etwa den Reformationstag an, bei dem auch bei uns im evangelisch geprägten Niedersachsen die Kirchen leer sind“, sagte die CDU-Politikerin.
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