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Der distanzierte Ministerpräsident: „Woidke möchte nicht an seine Versprechen erinnert werden“
Briefe an Ministerpräsident Dietmar Woidke gehen ungeöffnet zurück an die Absender, sein Wahlkreisbüro in Forst wurde geschlossen. Kritik wegen fehlender Bürgernähe aber weist eine Regierungssprecherin zurück.
Von Benjamin Lassiwe
Stand:
Martina Timm ist sauer. Die Krankenschwester aus Wittstock hatte im August einen Brief an Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke geschickt. Darin protestierte sie gegen die bevorstehende Schließung des Wittstocker Krankenhauses. Zwei Monate später fand sie ihren Brief im heimischen Briefkasten wieder: Auf dem Umschlag klebte ein Aufkleber „Annahme verweigert“, zudem war der Brief von der Post zwecks Adressermittlung der Absenderin geöffnet worden.
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