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Mordfall aus Ludwigsfelde: Der Fall Scholl wird verfilmt
Heinrich Scholl, der Ex-Bürgermeister von Ludwigsfelde, sitzt hinter Gintern – wegen Mordes an seiner Frau. Anja Reich hat aus dem Fall das Porträt einer DDR-Generation gemacht.
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Potsdam - Der Fall des wegen Mordes an seiner Ehefrau verurteilten Ex-Bürgermeisters von Ludwigsfelde (Teltow-Fläming), Heinrich Scholl, wird vermutlich verfilmt. Nach Angaben des Buchverlages Ullstein verhandelt die Journalistin Anja Reich in der kommenden Woche mit drei Produktionsfirmen über die Verfilmung ihres Buches „Der Fall Scholl. Das tödliche Ende einer Ehe“. Reich las erstmals am Montagabend in Ludwigsfelde vor 200 Gästen aus ihrem vor zwei Wochen erschienenen Buch über den Mordfall. Die Erstauflage von 5000 Exemplaren ist fast ausverkauft, eine weitere Auflage in Planung. Im Vorfeld der Lesung hatte Scholl aus der Haftanstalt Brandenburg/Havel gezielt Vertraute mit Aufgaben betraut, um die Lesung zu seinen Gunsten zu steuern.
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