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Brandenburg: DIE GESCHICHTE

Es ist nicht das erste Mal, dass Berlin sich an chinesischen Bären erfreut. Es gab schon 1939 und 1958 mal welche in Zoo und Tierpark.

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Es ist nicht das erste Mal, dass Berlin sich an chinesischen Bären erfreut. Es gab schon 1939 und 1958 mal welche in Zoo und Tierpark. Das Pärchen Bao Bao und Tjen Tjen traf dann am 5. November 1980 in Berlin ein – als Staatsgeschenk von Regierungschef Hua Guofeng an Bundeskanzler Helmut Schmidt (SPD). Nach dem Tod von Pandadame Tjen Tjen, zu deutsch „Himmelchen“, im Februar 1984 lebte Bao Bao, „Schätzchen“, zunächst als Junggeselle in Berlin. Im April 1995 war Yan Yan, „die Schöne“, als Leihgabe aus Peking in den Zoo gekommen. Auch da wanden sich schon Schlangen vor den Toren, um die neue Dame an Bao Baos Seite zu begrüßen. Panda-Nachwuchs gab es nicht – Weibchen sind nur 72 Stunden im Jahr fruchtbar und die Tiere ohnehin Einzelgänger. Am 26. März 2007 verstarb „die Schöne“ mit 22 Jahren an einer Darmverstopfung. Am 22. August 2012 tat auch Bao Bao mit 34 Jahren seinen letzten Atemzug als ältester lebender – bekannter – männlicher Panda der Welt. Nun geht die Geschichte weiter, und es gab auch Protest von Menschenrechtlern im Panda-Outfit nahe dem Zoo.

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